Samstag, 18.02.06 | Autor: Helen Zbinden | ||
Um sieben Uhr hatten wir die Ehre von Herrn Reutlinger persönlich geweckt zu werden. Anschliessend packten wir unsere sieben Sachen zusammen und putzten die Zimmer besenrein. Im Aufenthaltsraum genossen wir ein letztes Mal das Frühstück. Gestärkt begannen wir das Haus zu putzen, wobei vor allem die Küchenjobs heiss begehrt waren. |
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Bald war das ganze Haus sauber, wir verabschiedeten uns von den Leitern, gruben unser draussen stehendes, verschneites Gepäck aus und stiegen in den extra für uns reservierten Bus ein. Nicht einmal die starken Schneefälle, das mehrmalige Montieren der Schneeketten, das Verlieren eines Koffers während der Fahrt, verkehrsbehindernde Touristen oder die unkontrollierte Slalomfahrt eines Lieferwagens hinderten uns daran den Zug pünktlich um eine halbe Stunde zu verpassen. Die wenigen GA- Privilegierten konnten den nächsten Zug über Bern nach Zürich nehmen. Der grosse Rest musste jedoch ganze zwei Stunden in Frutigen warten. Doch auch die hatten Glück im Unglück, denn sie entdeckten ein Pizzalokal und machten sich es dort gemütlich, bis au sie sich auf die Heimfahrt beginnen konnten. |